Enttäuschender Abschluss einer eigentlich tollen Reihe
Wieder geht es kreuz und quer durch Raum, Zeit und Universum. Voller Witz und Einfallsreichtum erzählt Adams von den Abenteuern seiner Helden. Anlass zu Turbulenzen gibt es genug. Und ganz nebenbei zeigt das Gefüge des gesamten Universums besorgniserregende Risse... (Heyne)
Da singt man Lobeshymnen auf die ersten vier Bände der Anhalter-Reihe und dann kommt dieses ernüchternde Finale. Hmpf. Irgendwie kam ich gar nicht richtig in die Geschichte rein, die Handlungsstränge waren mir zu wirr und eine Spannungskurve konnte ich leider auch nicht erkennen. Klar, das Buch hat seine guten Momente, aber während man sonst ja eigentlich immer eine Art von Ziel hat, auf das die Ereignisse zusteuern, plätscherte hier alles (für mich mehr oder weniger) unzusammenhängend vor sich hin.
Aus gutem Willen hätte ich zwar noch drei Sterne vergeben, aber leider war das Buch gespickt von Buchstabenverdrehern und mangelhafter Interpunktion, sodass ich mich gezwungen sehe, die Bewertung um einen halben Stern zu verschlechtern.
Dieses Buch ist wirklich nur was für Fans, die unbedingt alle Teile lesen wollen. Alle anderen können getrost nach Band vier aufhören, da gibt es wenigstens ein Ende zum Schmunzeln.